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MÄRKLIN 36353 EE 3/3 "HALBSCHUH" PTT - ART.NR. 36353

HO 1:87

Elektro-Rangierlokomotive Serie Ee 3/3 "Halbschuh" der ehemaligen Schweizerischen Post PTT.

Modell:
Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräusch- und Lichtfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb als Miniaturmotor mit Schwungmasse. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 weiße Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung digital umschaltbar auf Schweizer Lichtwechsel, mit einem weißen Schlusslicht sowie bei Solofahrt auf ein rotes Schlusslicht. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Fein detaillierte Metall-Ausführung mit vielen separat angesetzten Einzelheiten. Detaillierte Dachausrüstung mit Scherenstromabnehmer. Länge über Puffer 10,9 cm.

Einmalige Serie.

Highlights
•Fein detaillierte Metallausführung. 
•Spielewelt mfx+ Decoder mit umfangreichen Geräuschfunktionen. 
•Auf Schweizer Lichtwechsel und auf rotes Schlusslicht bei Solofahrt umschaltbar. 
•Beleuchtung mit warmweißen und roten Leuchtdioden (LED).

Digitalfunktionen:
- Spitzensignal 
- Schlusslicht 
- E-Lok-Fahrgeräusch 
- Lokpfiff 
- Direktsteuerung 
- Bremsenquietschen aus 
- Schlusslicht 
- Rangierpfiff 
- Ankuppelgeräusch 
- Druckluft ablassen 
- Lüfter 
- Luftpresser 
- Panto-Geräusch 
- Rangiergang 

* Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2

Dieses Modell finden Sie in Gleichstrom-Ausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22392.

Vorbild:
Elektro-Rangierlokomotive Serie Ee 3/3 "Halbschuh" der ehemaligen Schweizerischen Post PTT. Oxidrote Ausführung. Bauart aus der ersten Bauserie 1927/28, mit Endführerhaus und Rangierbühne vorne. Betriebszustand der Epoche IV.

„Halbschuh“ SBB Ee 3/3 16311-16326 Die zunehmende Elektrifizierung des Schweizer Eisenbahnnetzes rief auch einen Bedarf für elektrische Rangierloks hervor. Im Gegensatz zu Dampfloks konnten Rangierelloks ohne große Vorbereitungszeit einsatzbereit sein und benötigten nur Energie, wenn sie auch wirklich in Betrieb waren. Nach zwei 1923 in Betrieb genommenen Prototypen (Ee 3/4) beschafften die SBB ab 1928 bei SLM und BBC eine erste Serie von 16 Exemplaren. Diese Dreikuppler konnte aufgrund der technischen Fortschritte bei der Gewichtsminderung ihrer Komponenten ohne Laufradsatz produziert und als Ee 3/3 16311-16326 eingereiht werden. Sie besaßen einen Führerstand an einem Ende der Lok, welcher zusammen mit dem weit vorgezogenen Dach schnell die mehr oder weniger liebevollen Spitznamen „Glätt- oder Bügeleisen“ oder „Halbschuh“ zu verantworten hatte. Charakteristisch war ihr Winterthurer Schrägstangenantrieb von der durch den Fahrmotor angetriebenen Blindwelle auf die Kuppelradsätze. Durch die miteinander verbundenen Radsätze ließen sich hohe Zugkräfte realisieren, ohne dass einzelne Achsen schleuderten. Dieses Konzept wurde damals auch bei schneller fahrenden Loks angewandt, besaß seine Stärke aber doch eher dort, wo es auf hohe Zugkräfte ankam. Gesteuert wurden die Loks über einen Flachbahnstufenschalter mit dreizehn Fahrstufen, welcher die Spannung am Fahrmotor regelte. Ab 1980 erfolgte die schrittweise Ausmusterung dieser urtümlichen Rangierelloks. Ende 1997 mussten die fünf letzten bei den SBB noch vorhandenen Ee 3/3 dieser Serie den Dienst quittieren. Einige Jahre länger hielten die zuvor an private Betreiber verkauften „Halbschuhe“ durch, die zum Teil bis 1995/96 fuhren. Mehrere Maschinen blieben erhalten, so u.a. die Ee 3/3 16318 im Locorama in Romanshorn oder die Ee 3/3 16311 von Swisstrain.

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