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Minitrix 16984 Schienenbus-Motorwagen Baureihe 798 (VT 98), digital DCC/mfx - N (1:160)
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Minitrix 16984 Schienenbus-Motorwagen Baureihe 798 (VT 98), digital DCC/mfx - N (1:160)

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Beschreibung

Minitrix Schienenbus-Motorwagen Baureihe 798 (VT 98) „Ulmer Spatz“ - Art.Nr. 16984


N 1:160 analog, digital DCC/mfx

- NEUHEIT 2022 -

Schienenbus-Motorwagen Baureihe 798 (VT 98) „Ulmer Spatz“

Highlights
- Freier Durchblick.
- mfx-/DCC-Decoder mit Analogerkennung.
- Geräuschgenerator mit umfangreichen Soundfunktionen.
- Durchgehende Beleuchtungen mit LED.


Modell:
Fahrgestelle aus Metalldruckguss. Motor mit Schwungmasse im Triebwagen, Antrieb auf beide Achsen. Digital-Decoder für DCC und konventionellen Betrieb. Geräuschgenerator mit umfangreichen Soundfunktionen. Spitzensignal, Schlusslichter und Innenbeleuchtungen mit wartungsfreien LED konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Mit Rückspiegeln für den Ein-Mann-Betrieb. Trennbare Spezialkupplung zwischen den Fahrzeugen. Motorwagen auch allein einsetzbar.
Kupplungsnachbildungen ohne Funktion an den Enden zum Nachrüsten liegen bei.
Gesamtlänge über Puffer 175 mm.

Digitalfunktionen:
- Spitzensignal
- Signalhorn
- Diesellok-Fahrgeräusch
- Innenbeleuchtung
- Direktsteuerung
- Bremsenquietschen aus
- Spitzensignal hinten aus
- Schaffnerpfiff
- Spitzensignal vorne aus
- Bahnhofsansage
- Druckluft ablassen
- Glocke
- Türenschließen
- Toilettenspülung
- Lichtfunktion
- Besondere Soundfunktion
- Betriebsstoff nachfüllen
- Ablauffunktion
- Lichtfunktion 1
- Lichtfunktion 2
- Betriebsgeräusch 1
- Bahnhofsansage
- Bahnhofsansage
- Signalhorn
- Signalhorn
- Zugfunk
- Sanden
- Schienenstoß
- Ankuppelgeräusch
- Dialog
- Besondere Soundfunktion


Vorbild:
Schienenbus-Motorwagen Baureihe 798 (VT 98) und Schienenbus-Steuerwagen Baureihe 998 (VS 98) der DB Regio (DB AG) als „Ulmer Spatz“. Betriebszustand um 2008. Zweimotorige Bauart, Baujahr ab 1955. Einsatz im Nahverkehr (Nebenstrecken).

Im Frühjahr 1950 begann der Siegeszug der Schienenbusse auf den Gleisen der DB. Die Waggonfabrik Uerdingen schuf ein Fahrzeug, das in den folgenden Jahren so populär wurde wie kaum ein anderes. Für den Betrieb auf steigungsreichen Strecken, vor allem mit Beiwagen, erwiesen sich allerdings die einmotorigen Schienenbusse VT 95 bald als zu schwach. Daher sollten zukünftig die Fahrzeuge mit einer zweiten Maschinenanlage ausgerüstet werden. Das Anforderungsprofil für die Serienlieferung der zweimotorigen Schienenbusse sah weiter den Einbau von normalen Zug- und Stoßvorrichtungen (Schraubenkupplung), Bremsen der Regelbauart sowie eine Vielfachsteuerung vor. Ab 1955 wurden in mehreren Serien insgesamt 329 Triebwagen VT 98 (ab 1968: 798), 310 Steuerwagen VS 98 (ab 1968: 998.6) und 320 Beiwagen VB 98 (ab 1968: 998.0) gebaut. Ab 1980 begann auch der Stern der zweimotorigen Schienenbusse zu sinken. Streckenstilllegungen und der Ersatz durch lokbespannte Züge ließen bis 1987/88 einen großen Teil der 798 auf Abstellgleisen verschwinden. Dann stabilisierte sich die Lage wieder auf niedrigem Niveau. Letzter Höhepunkt war die Modernisierung der Einheiten 798 652, 653 und 998 896, bei denen auch der Fahrgastraum aufgefrischt wurde. Als „Chiemgau-Bahn“ für den Einsatz zwischen Prien und Aschau erhielten sie sogar die neue türkis-kieselgraue Farbgebung für den Regionalverkehr. Erst im Mai 2000 wurden die letzten beiden Triebwagen abgestellt. Mitte 1996 wurde in Ulm die BSW-Freizeitgruppe VT 798 gegründet, aus der dann 2002 die Schienenbusfreunde Ulm e.V. hervorgingen. Diese versuchten mit viel Engagement die „Chiemgau-Schienenbusse“ als Museumszug zu erhalten. Nach 1½-jährigen Verhandlungen mit der Deutschen Bahn gelangten dann die 798 652, 653 und 998 896 vom Betriebswerk Mühldorf nach Ulm. Aufgrund ihres schlechten Zustands nach rund zehnjährigem Einsatz im Nahverkehr mussten die Wagen grundlegend aufgearbeitet werden mit neuen Sitzpolstern, neuen Vorhängen, neuer Außen- und Innenlackierung, Aufarbeitung der Beschallungsanlage und vielen weiteren Kleinreparaturen. 1998 erhielten die Fahrzeuge dann auch ihren charakteristischen Schriftzug „Ulmer Spatz“ auf den Seitenflächen. Den Bestand vervollständigten zwischen 1997 und 1999 die Beiwagen 996 069, 225, 257 und 300, die dann als Bar-, Tanz- und Fahrradwagen aufgearbeitet wurden. Am 23. Mai 1998 wurde die Schienenbusgarnitur offiziell durch den damaligen Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner auf den Namen „Ulmer Spatz“ getauft. Ab 1999 wurde er durch die DB-Tochter Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) vorwiegend im Ausflugsverkehr von Ulm auf die Münsinger Alb und ab und an weiter als „Spätzle-Express“ bis nach Trochtelfingen zum firmeneigenen Bahnsteig der Nudelfirma „Alb-Gold“ eingesetzt. Aufgrund fälliger Hauptuntersuchungen endeten diese Einsätze nach der Saison 2013 und seither sind die Fahrzeuge abgestellt.

Achtung: Modellbauartikel, kein Spielzeug! Nicht geeignet für Kinder unter 15 Jahren. Benutzung unter Aufsicht von Erwachsenen.

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